5 Tipps fürs Lauftraining im Winter – Interview mit Runacademy

5 tips för löpträning på vintern – intervju med Runacademy

Kann ich im Winter laufen? Absolut! Viele Menschen bevorzugen im Winter das Training in geschlossenen Räumen, aber es ist völlig in Ordnung, bei kälteren Temperaturen im Freien auf verschneiten und vereisten Oberflächen zu laufen. Das Laufen im Winter hat seinen ganz eigenen Reiz und Sie können den Schnee und die Dunkelheit nutzen, um Ihr Lauftraining abwechslungsreicher zu gestalten. Bereiten Sie sich mit Kleidung und Ausrüstung richtig vor und planen Sie Ihre Laufeinheiten während der Woche. So bist du bestens gerüstet für herrliche Laufeinheiten im Winter.

Gococo unterhielt sich mit Johanna Bäcklund, Verantwortliche für die Laufgruppen bei Runacademy . Johanna ist eine der besten Läuferinnen Schwedens mit einer soliden Erfolgsbilanz und daher die richtige Ansprechpartnerin für Tipps zum Laufen im Winter!

Vorteile des Winterlaufs

Was ist der größte Reiz am Laufen im Winter?

– Für mich ist es schön, wenn ich im Frühling alle meine Kleidungsschichten ausziehen kann und das Gefühl habe, die Grundausbildung absolviert zu haben. Ich bin den ganzen Winter gelaufen, habe mich verbessert und festgestellt, dass ich im Frühling schneller laufen kann. Das Beste ist, dass ich das Gefühl habe, die Ziele erreichen zu können, die ich mir für die Rennen gesetzt habe, an denen ich im Frühjahr teilnehmen möchte. Es gehe darum, beim Lauftraining dranzubleiben und sich trotz schlechtem Wetter zu motivieren, rauszugehen, sagt Johanna.

Es sei von Vorteil, den Winter auszunutzen und auch abends mit einer Stirnlampe rauszugehen, fährt sie fort. Die Laufgruppen der Runacademy finden das ganze Jahr über statt. Im Winter laufen sie im Wald, auf unterschiedlichen Untergründen und mit unterschiedlichen Trainingsarten wie beispielsweise dem Snowpulse (Laufen im Schnee, das den Puls anregt, Anm. d. Red.). Die Dunkelheit und den Schnee auszunutzen, macht das Laufen im Winter so reizvoll, sagt Johanna.


5 Tipps fürs Lauftraining im Winter:

1. Regelmäßigkeit . Planen Sie Ihre Laufeinheit für die Woche am Sonntag und wann Sie tagsüber laufen werden. morgens, mittags oder abends. Gerade an kalten und dunklen Tagen nach der Arbeit fällt es leichter, sich zum Laufen zu motivieren, wenn man sich vorher schon entschieden hat.

2. Nutzen Sie das Tageslicht. In den meisten Jobs gibt es eine Fitnessstunde, in der Sie während der Arbeitszeit, beispielsweise in der Mittagspause, Sport treiben können. Wenn Sie bei der Arbeit keine Dusche haben, gehen Sie eine Stunde früher und rennen Sie nach Hause. Informieren Sie sich vorab über das Wetter und entscheiden Sie sich für einen Lauf an Tagen mit gutem Wetter.

3. Laufband . Gehen Sie in ein Fitnessstudio und laufen Sie, wenn Sie nicht im Freien laufen können oder keine Möglichkeit dazu haben. Es ist völlig in Ordnung, einige Trainingseinheiten pro Woche durch ein Indoor-Training zu ersetzen. Ein Tipp ist, an einem Online-Kurs bei Runacademy teilzunehmen. Sie verfügen über verschiedene Audiodatei-Workouts, die Sie während Ihres Lauftrainings anhören und einfach den Anweisungen folgen können. Dann bekommst du Motivation, Abwechslung und musst selbst nicht so viel nachdenken.

4. Kleidung. Passen Sie Ihre Kleidung dem Wetter an. Im Winter zieht man sich leicht zu warm an, und dann wird das Laufen sehr schwierig. Als gute Richtwerte gelten: Bei über fünf bis zehn Grad reichen ein dünnerer Pullover und eine Windjacke. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt können Sie dünnere Tights oder Wintertights tragen und mit einer Baselayer-Schicht plus Windjacke regulieren. Bei minus fünf Grad oder kälter sollten Sie zum Schutz von Po und Oberschenkeln Baselayer oder kürzere Unterhosen unter der Strumpfhose tragen. Regulieren Sie die Temperatur mit einer Weste und einer Windjacke oder einem Midlayer-Pullover aus Funktionsmaterial unter einer Windjacke. Tragen Sie an kalten Wintertagen außerdem eine Mütze und Handschuhe.

5. Passen Sie Ihr Tempo dem Untergrund an. Im Winter sollte man nicht so sehr auf Zeit und Tempo achten. Beim Laufen im Winter kann es rutschig und verschneit sein und Sie laufen möglicherweise im Wald. Nehmen Sie sich vor, beispielsweise 30 Minuten zu laufen, und das ist dann auch schon alles. Wenn Sie in der Stadt wohnen, können Sie nach gesalzenen Straßen suchen, wenn Sie nicht mit Spikes laufen möchten. Wenn Sie jedoch gerne in Stollenschuhen laufen, ist das Laufen auf Schnee angenehm, da der Untergrund weicher ist.

Gococo bedankt sich bei seinem Partner Runacademy – via Johanna – für das Interview und die tollen Tipps zum Thema Winterlaufen. Gococo hat Laufsocken für alle Jahreszeiten im Sortiment und eine vielfältige Auswahl an Socken für das Winterlaufen.

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